Grundsätzlich ein Ritual mit Ursprüngen vor allem im Schottischen. Heutzutage wird es meist als Überbegriff für ein Hochzeitsritual im neuheidnischem und naturreligiösem Stil verwendet, oder schlichtweg als schönes Symbol der Verbindung von Herzen. (Herzensbund, hah! ) Man muß nicht unbedingt einer Glaubensrichtung angehören und schon gar nicht die eigene ändern, um sich dafür zu entscheiden.
Die Vermählung selbst geschieht durch ein Reichen der Hände, über die dann Bänder gelegt und diese leicht verknüpft werden. Dies symbolisiert eure Verflechtung, euren Bund miteinander. Entsprechend kann es in jede Zeremonie eingebunden werden.
Die ausführlichere Variante wäre, vor der Trauung einen Kreis um den Ort zu ziehen. Dann werden die Elemente angerufen, Himmel und Erde sowie eure Ahnen (je nach eurer Sicht auch noch Andere), und eingeladen, dem Ritual beizuwohnen und ihren Segen dazu zu geben.
Das folgende Ritual kann eure Geschichte und wie gewohnt eine Rede beinhalten, schöne Worte für den Partner, ein Jahreszeitenritual, oder direkt übergehen zum Handfasting. Zum Abschluß der Zeremonie wird der Kreis aufgelöst und ein Dank gegenüber allen Anwesenden ausgesprochen.